08Aug/23

Zeitenwandel im Handel

Wo steht der stationäre Einzelhandel? Wieviel Leben steckt noch in ihm?

– von Sören Ott, Vorstand Gruppe Nymphenburg –

Gruppe Nymphenburg und Ebner Stolz haben sich in der gemeinsamen Studie „Zeitenwende im Handel“ mit den Zukunftsperspektiven des stationären Einzelhandels beschäftigt. Durch aktuelle Aus- und Nebenwirkungen wie der Covid-19-Pandemie, der Lieferkettenkrise, dem Ukrainekrieg und der Inflation summieren sich die überwiegend exogenen Marktfaktoren und stellen weltweit viele Branchen vor fundamentale Herausforderungen. Wo steht der stationäre Einzelhandel? Wieviel Leben steckt noch in ihm? Wie sieht seine Zukunft aus? Und wie können die derzeitigen Herausforderungen in Verbindung mit den Erwartungen der Kunden bewältigt werden? Unteranderem damit beschäftigt sich die Studie von Gruppe Nymphenburg und Ebner Stolz.

Der stationäre Handel muss viel stärker auf unterschiedliche Kundengruppen einstellen

Im Mittelpunkt steht eine kritische Abwägung der strategischen Stellhebel, die dem stationären Handel gegenüber dem Online-Handel zur Verfügung stehen. Der stationäre Einzelhandel muss sich aufgrund der beschriebenen Herausforderungen viel stärker auf die unterschiedlichen Kundengruppen und deren Motivlagen und Bedürfnisse sowie die standortspezifischen Ausprägungen einstellen – und die Standorte entsprechend ausrichten. Die Ergebnisse der Studie werden in sieben, kompakten Thesen zusammengefasst. Aus ihnen wird abgeleitet, wie Erfolgskonzepte und Handlungsoptionen für den stationären Einzelhandel aussehen können. Einzelhändlern mit der Bereitschaft zur laufenden Anpassung und Weiterentwicklung werden Ideen und Ansatzpunkte an die Hand gegeben, um sich in weiterhin schwierigen Zeiten erfolgreich zu behaupten.

Die Studie beleuchtet den Einzelhandel aus drei Perspektiven

Im Rahmen der Studie wurden ausführliche Interviews mit Endkunden, Vertretern aus dem Einzelhandel selbst (C-Level) sowie (neuro-)wissenschaftlichen Experten geführt. Mit den gewählten Blickwinkeln aus Endkundenperspektive, Praktiker-Erfahrung und wissenschaftlicher Betrachtung konnte die aktuelle Situation des stationären Einzelhandels umfänglich betrachtet und bewertet werden. Für die Kunden-Perspektive wurden im Dezember 2021 mit einer bundesweiten Stichprobe mehr als 2000 Online-Interviews in Deutschland durchgeführt. Die Befragung wurde im August 2022 wiederholt, um aktuelle Trends zu berücksichtigen, aber auch um die Datenstabilität zu verbessern. Im Rahmen der Befragung wurde das Online-Offline-Kaufverhalten für viele wichtige Branchen im Detail erfasst und hinterfragt. Zusätzlich erfolgte eine (neuro-) wissenschaftliche Betrachtung mit folgenden Fragestellungen: Welche Auswirkungen haben gegenwärtige Krisen auf uns Menschen – und unterschiedliche Zielgruppen? Wie verändert sich das Verhalten der Konsumenten aus psychologischer Sicht? Was möchte/erwartet der Kunde/ Konsument (Treiber und Barrieren)? Wie wichtig ist der stationäre Einzelhandel u. a. als sozialer Kontaktpunkt – auch mit Blick auf das Ziel, dass unsere Innenstädte nicht (weiter) veröden sollen. Dazu wurden drei renommierte Psychologen und (Neuro-)Wissenschaftler befragt und deren Sichtweisen in der Studie zusammengefasst. Die Studie wird abgerundet durch die Berücksichtigung der Handels-Perspektive: CEO-Gespräche, die mit Handels-Managern verschiedener Segmente im Einzelhandel geführt wurden: Wie schätzen sie die aktuelle Situation des stationären Einzelhandels ein, wo liegen Risiken, wo aber auch Chancen? Aus der Befragung und den geführten Interviews konnten wertvolle Erkenntnisse als Basis für die sieben nachfolgend formulierten Thesen gewonnen werden.

Die 7 Thesen für die Zukunft des stationären Einzelhandels im Überblick

  1. Die Bedeutungen haben sich verändert: Online ist heute der prägende Kanal, aber der stationäre Handel hat seine Berechtigung. Der stationäre Handel muss seine ihm eigenen und individuellen Stärken besser spielen. Denn nur wenn die „positive Emotionalisierung“ des Kunden und der wahrgenommene Nutzen, der durch den Besuch eines stationären POS entsteht (s. These 2), größer bzw. intensiver sind als der Vorteil/ Nutzen, der durch den Online-Handel generiert wird, kann sich der stationäre Handel gegenüber dem Online-Handel langfristig behaupten.
  2. Der stationäre Einzelhandel muss seine ureigenen Stärken konsequent und v.a. besser spielen: Ausrichtung auf Zielkunden, standortspezifische Ausprägungen und Formattypen, mit unterschiedlichen Prämissen in den Branchen. Die Anforderungen an Produkterlebnis, Einkaufsatmosphäre etc., variieren branchenspezifisch. Die bedürfnisorientierte Ausrichtung auf die unterschiedlichen Kundengruppen vor Ort gilt als Notwendigkeit.
  3. Der Point-of-Sale entwickelt sich zum Point-of-Experience: Konsequente Erfüllung der Bedürfnisse der Kunden mit einem intelligenten und relevanten Mix aus Produkt, Service & Erleben. Der stationäre Einzelhandel muss sich laufend die Frage stellen, wie er den wachsenden Anforderungen der Konsumenten und der nochmals gestiegenen Komplexität gerecht werden kann.
  4. Der stationäre Handel muss seine Kunden kennen (lernen): Datenkompetenz wird zur Pflicht, der Rückstand bei data-driven-Insights muss aufgeholt werden. Der Einzelhandel muss Mechanismen zur plattformübergreifenden strukturierten Datengewinnung und
    -verwendung entwickeln & implementieren.
  5. Schluss mit dem Einheitsbrei: Customized offers lösen „one-size-fits-all-Ansätze“ ab. Zur Differenzierung gegenüber dem Online-Handel rückt die spezifische Bedürfniserfüllung weiter in den Mittelpunkt: Das heißt individuelle (Produkt-) Interaktionen und Erlebnisse zu schaffen, um von einer überdurchschnittlich hohen Zahlungsbereitschaft zu profitieren.
  6. „Nichts ist für den Mensch wichtiger als der Mensch“: Intelligent eingesetzte Personalressourcen und ein hoher Grad an Automatisierung schaffen Platz für wichtige menschliche Interaktion. Gerade vor dem Hintergrund der überwiegend anonymen Kaufprozesse im Online-Handel rückt der stationäre Einzelhandel als soziale Interaktionsplattform in den Mittelpunkt der Kunden – je nach Branche in unterschiedlichen Dimensionen.
  7. Be(come) a local Hero: Handelskonzepte müssen sich in die regionalen Strukturen vernetzen, Regionalität wird ein zunehmend positiv emotionalisierender Faktor. Regionalität heißt außerdem, der gesellschaftlichen Verantwortung als sichtbarer Stakeholder vor Ort gerecht zu werden.

Dieser stark gestraffte Blick in die Studie von Gruppe Nymphenburg und Ebner Stolz kann über die Anforderung des kompletten Thesenpapiers vertieft werden. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Sören Ott, Vorstand Gruppe Nymphenburg, erreichbar über s.ott@nymphenburg.de.

20Jul/23

Neues POSbranding
Handbuch ist jetzt online

Unser neues POSbranding Handbuch für das dritte Quartal 2023 Sommer steht Ihnen jetzt online als Blätterkatalog und zum Download zur Verfügung.

Schwerpunktthemen der aktuellen Berichte und Studien aus der Handelswelt in der neuen POSbranding Ausgabe sind:

  • Vorwort: Markenroadshow 2023 – Zeitenwende des Marketing; Nachhatigkeit von Dr. Peter Haller, Serviceplan
  • Das Marketing im Omnichannelhandel durch Informationstechnologien optimieren von Prof. Dr. Schütte, Universität Duisburg EssenI
  • Programmatic DOOH – Eine Erfolgsstory von Helmut van Rinsum, Fachverband Aussenwerbung e.V.
  • Category Vision – Ein Add-On zum Category Management von Birgit Schröder, GS1
  • Wer schreibt denn da? von Dr. Ralph Deckers, Studie des ECC Köln und salesforce zu Chatangeboten
  • DIE Grillchampions von 2023 – Die Sieger der Grillprüfung 2023v on Dr. K.H. Kille, BrandLogistics.NET.

Auch dieses Handbuch stellen wir vor allem als ePaper und als PDF zum Download zur Verfügung, da wir aktiv zum Umweltschutz beitragen möchten.

Unseren Kunden bieten wir auf Wunsch weiterhin gerne auch ein gedrucktes Handbuch an.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre.

Download als PDF

18Apr/23

Grillchampions 2023 gekürt

Rechtzeitig zum Start der Grillsaison stehen die Top-Produkte der Initiative GRILLPRÜFUNG© 2023 fest. Die Grillchampions 2023 wurden erstmalig an der food akademie Neuwied gekürt.

Die Auswahl der Top-Produkte traf wie gewohnt eine unabhängige Fachjury mit Benjamin Haase (REWE), Axel Heidebrecht (Getränkeland), Michael Rees (EDEKA), Rainer Rentschler (EDEKA), Christian Stolzenberger (EDEKA), Max Sütterlin (HIT) und Markus Voigt (SPAR Express).

Erstmalig fand die GRILLPRÜFUNG© in diesem Jahr mit Studierenden der food akademie in Neuwied statt, direkt vor dem beeindruckenden, kürzlich neu eröffneten Kompetenzzentrum Supermarkt der food akademie Neuwied. Die angehenden Handelsbetriebswirte namhafter selbstständiger Lebensmitteleinzelhändler verkosteten die eingereichten Grillprodukte bei frühlingshaften Temperaturen direkt am Grill und bewerteten diese kritisch. Der Abend klang in wunderbarem Ambiente spät in der Nacht aus.

Auf Platz 1 (Gold-Medaille) landete MEGGLE GmbH & Co. KG mit dem Produkt „Meggle Steinofen Dinkel Brot 250 g“, der idealen Ergänzung zu Ribeye, Fischfilet oder Grillkäse.

Platz 2 (Silber-Medaille) geht an Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH und ihrem „1112 Grauburgunder Trocken 0,75l“, der perfekte Begleiter zu allen Grillspezialitäten, ob Fleisch oder Vegan.

Die auf Platz 3 (Bronze-Medaille) gekürte „Vantastic Foods Vegane Grillmixplatte 340 g“ von Velivery GmbH & Co. KG bringt den vegetarische Beweis, dass das Grillen auch ohne Fleisch ein voller Erfolg wird. Mit der Grillmix-Platte von den Vegan-Profis Vantastic kommt jeder auf den Geschmack. Und das rein pflanzlich.

Alle ausgezeichneten Produkte finden Sie hier:

zu den Teilnehmern 2023

GRILLPRÜFUNG BESTANDEN© zeichnet Markenprodukte aus, wenn diese für die Grillsaison neue Impulse im deutschen Lebensmittel-Markt setzen.

“Mit der Grillprüfung erhalten wir Kaufleute des MLF einzigartige Vorschläge für unsere Kunden zur neuen Grillsaison” – Rainer Rentschler, EDEKA Rentschler, Beirat Grillprüfung

Über die Grillprüfung

Die Initiative GRILLPRÜFUNG BESTANDEN© wurde 2012 durch den MLF-Innovationsclub und der BrandLogistics.NET ins Leben gerufen und feierte bereits sein 10jähriges Jubiläum.

Der selbständige Kaufmann weiß am Besten, was seine Kunden wünschen.

Die Prämierung GRILLPRÜFUNG BESTANDEN© wurde initiiert, um Kunden neue Produkte zum Grillen vorzuschlagen. Der MLF Innovationsclub und BrandLogistics.NET zeichnen Markenprodukte mit dem Siegel „Grillprüfung bestanden“ aus, wenn diese neue Impulse für die Grillsaison geben.

Über MLF Innovationsclub

Der MLF Innovationsclub vertritt die digitalen Marketing Interessen und Bedürfnisse von mehr als 100 selbständigen Kaufleuten, die mit einem Umsatz von mehr als sechs Milliarden Euro und rund 1.000 Regie geführten Märkten im Mittelständischen Lebensmittel Filialbetriebe (MLF) e.V. organisiert sind.

Über die food akademie Neuwied

Die gemeinnützige food akademie Neuwied GmbH ist wirtschaftlicher Träger der privaten und staatlich anerkannten Bundesfachschule des Lebensmittelhandels, die seit über 85 Jahren die einzige Branchenfachschule des deutschen Lebensmittelhandels ist. Aufgabe der Neuwieder Kaderschmiede ist die Qualifizierung von Fach- und Führungskräften für den POS (point of sale). Mit Aufstiegsqualifizierungen zum/r Handelsfachwirt/in und zum/r Handelsbetriebswirt/in in Vollzeit oder auch berufsbegleitend bietet die Neuwieder Bildungseinrichtung dem Branchennachwuchs einzigartige Aufstiegschancen an und durch Kooperationen mit anerkannten Hochschulen und internationalen Akademien ist auch ein Abschluss als akademischer Bachelor oder Master ohne Abitur möglich. Zahlreiche Karrieren und Existenzgründungen haben ihren Anfang in Neuwied genommen. Viele erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer haben den Grundstein ihrer Selbstständigkeit in Neuwied gelegt und aktuell studieren in Neuwied am Rhein mehr als 1.400 Nachwuchskräfte des LEH. Das Neuwieder Netzwerk lebt seit vier Generationen!

Über BrandLogistics.NET

BrandLogistics.NET GmbH wurde auf Initiative führender Industrie- und Handelsunternehmen gegründet. BrandLogistics.NET synchronisiert Branded Content mit relevanten Touchpoints führender Handelsunternehmen in Deutschland, wie der EDEKA, REWE und MARKANT. Mit dem Einsatz neuester, intelligenter Technologien werden die Werbeinhalte direkt mit den Werbesystemen des Handels synchronisiert – vom Werbeträger im Markt über Onlineshops bis zum klassischen Handzettel (Retail Media).

Zur Teilnahme an der nächsten Grillprüfung kontaktieren Sie:

Dr. Klaus-Holger Kille
06221 40508-50
06221 40508-55
holger.kille@brandlogistics.net

Kontakt

Bildquelle: Zimpfer Photography – Hochzeitsfotograf Simon Zimpfer

29Mrz/23

Mediendaten 2023

Der Digital-out-of-Home Retail Media Markt ist 2023 eine der am stärksten wachsenden Gattungen buchbarer Außerhaus-Medien.

Für Ihre Planungen 2023 präsentieren wir Ihnen unsere neuen Mediadaten – mit der größten Auswahl buchbarer Medien im Lebensmittel (z.B. REWE, EDEKA) und Convenience (DB Service Stores) Handel.

DB Service Stores (Travel TV) sind jetzt auch programmatisch buchbar.

Seit 2023 sind wir Mitglied des IDOOH | Institute für Digital Out of Home Media.

Unsere Mediendaten 2023 stehen Ihnen ab sofort zur Verfügung.

Planen Sie auch in diesem Jahr eine umfangreiche Kommunikation, bei der wir Sie sehr gerne unterstützen.

Hier finden Sie unsere neuesten Angebote.

Mediendaten

16Feb/23

Wandel im Handel durch Künstliche Intelligenz

von Prof. Antonio Krüger – Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH Saarbrücken –

Digitalisierung, Digitale Zwillinge, Kontrollübergabe und smarte Sensorik sind technologische Konzepte, wie wir sie vor allem aus der Industrie kennen. Entsprechend aufbereitet und mit Realdaten gefüttert, lassen sie sich innovativ für neue Ansätze im Handel nutzen. Welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielen kann, erforscht das Innovative Retail Laboratory (IRL) des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). Ein Einblick in aktuelle Forschungsvorhaben.

Am interessantesten scheint KI zurzeit für die mittelständischen Player in den nationalen Märkten. Die während der Pandemie erweiterten Online-Angebote gilt es jetzt auszubauen und wichtiger noch, mit dem stationären Handel zu verschmelzen. Wie eine konsequente Verbindung von analoger und digitaler Welt aussehen kann, um Kundenerlebnisse und Serviceleistungen für alle Seiten gewinnbringend zu gestalten, erforschen die Partner im Projekt Knowledge4Retail (K4R). Ein vielversprechender Ansatz ist das Konzept des „Digitalen Zwillings“. Gemeint ist ein Datenabbild, das möglichst viele Eigenschaften eines analogen Objekts, z. B. einer Filiale, digital bereitstellt und das Mehrwertdienste wie die Optimierung von Filialprozessen anbietet.

Wenn Maße, Abverkaufszahlen, Bestandsmenge eines Produkts und sein Standort im Regal bekannt und virtuell abbildbar sind, dann kann KI Prozesse bei der Kommissionierung von Click&Collect-Bestellungen oder der Wiederbefüllung von Regalen optimieren, indem arbeitsökonomische Laufwege und treffsichere Nachfüllbedarfe berechnet werden. Auf der Basis der Berechnungsergebnisse können im Lager autonome Service-Robotern bestückt werden, die dann selbstständig zum Zielregal fahren und so die Mitarbeitenden entlasten. Die im Rahmen des Projektes entstandene K4R-Plattform steht allen Interessierten als OpenSource-Lösung zur Verfügung.

Multimodale Mensch-Maschine-Interaktion

Der Umgang mit Situationen, die ein autonomes Roboter-System nicht allein bewältigen kann und bei denen es die Kontrolle abgeben muss, bleibt dabei eine wesentliche Herausforderung. Bislang wurde die Kontrollübergabe (engl. Transfer of Control, ToC) weitgehend isoliert betrachtet. Im DFKI-Forschungsprojekt CAMELOT rückt die Entwicklung von Systemen in den Fokus, die aus vergangenen Situationen lernen können, um ihr Verhalten in zukünftigen, ähnlichen Situationen zu verbessern. Die Übergabe der Kontrolle an den Menschen wird effizienter, in einigen Fällen sogar obsolet, was auch eine Kernforderung der Industrie ist, die sich mit diesem Thema auseinandersetzt. CAMELOT betrachtet die Aufgabenstellung aus dem Blickwinkel selbstlernender Systeme und multimodaler Mensch-Maschine-Interaktion. Modelle des maschinellen Lernens unterstützen das System bei der Erkennung und Klassifikation von Situationen. Die Modelle sind mehrfach adaptiv: Sie lernen selbst durch Beobachtung, können aber auch durch einen Benutzer angelernt werden, um besser mit neuen Situationen umzugehen. Multimodalität spielt dabei einerseits als Quelle für die Erkennung von Benutzerverhalten in Reaktion auf das System eine Rolle, aber auch für die natürliche Kommunikation zwischen System und Benutzer, falls es zu einer Kontrollübergabe kommt.

Mit der Frage, wie analoge Einkaufsvorgänge besser digitalisiert werden können, beschäftigte sich das IRL auch im Rahmen des Forschungsprojekts VICAR. Das Projekt hatte zum Ziel, die Laufwege in stationären Geschäften datenschutzkonform in Echtzeit zu erfassen und zu analysieren. Nutzbar sind die Ergebnisse z. B. als Basis intelligenter KI-Dienste, die Kundinnen und Kunden während ihres Einkaufs Produkte empfehlen oder den zielgerichteten Einsatz von Mitarbeitenden auf der Fläche planen. Durch Analyse und Visualisierung der Kundenströme können weitere Aspekte wie die optimale Produktplatzierung oder auch Anomalien wie Diebstahlversuche abgeleitet werden. Grundlage der im Projekt betrachteten Daten sind dabei Videodaten, die bereits heute durch Systeme zum Diebstahlschutz anfallen. Durch den Einsatz innovativer Technologien wie z. B. maschinelles Lernen kann aus diesen Daten neues Wissen generiert werden.

Customer Experience verbessern

Kunden schätzen frische, regionale Produkte. Lange Wartezeiten an der Frischetheke oder an der Kasse hingegen werden als Ärgernis empfunden und schmälern das Einkaufserlebnis. KI-Methoden können dazu beitragen, Warteschlagen am Point-of-Sale zu vermeiden und die Customer Experience im stationären Einzelhandel zu .

Wie genau das geschehen kann, damit befassen sich Forschende im Projekt KoPoSaB (Kollaborations-Plattform zur KI-optimierten Steuerung autonomer Bot-Systeme). Neben technischen Aspekten, wie z. B. einer intelligenten und sich fortlaufend adaptierenden Routengenerierung, spielt auch die Kommunikation – insbesondere zwischen maschinellen Systemen und Menschen – mit Hilfe multimodaler Schnittstellen eine wichtige Rolle. So können präzise Vorhersagemodelle z. B. über die Wartezeit am Point-of-Sale erstellt werden, die es Kundinnen und Kunden ermöglichen, die Wartezeit sinnvoll zu nutzen. Solche Systeme wirken sich somit unmittelbar positiv auf die Erfahrungen der Kundinnen und Kunden aus, entlasten die Mitarbeitenden und optimieren die Personalplanung.

KI-Methoden für den wirtschaftlichen Betrieb im Wohnumfeld

In noch stärkerem Maß lassen sich intelligente Dienste nutzen, wenn man das vernetzte Zuhause beim Einkauf im stationären Handel miteinbezieht. Intelligente Dienste, die Informationen aus dem „smarten Kühlschrank“ nutzen, können bei der Reduktion von Lebensmittelabfällen helfen oder im Zusammenspiel mit mobilen Applikationen und Technologien wie Augmented Reality (AR) im Geschäft Hilfestellung bei Ernährungsfragen geben.

Entwickelt und erprobt werden diese KI-Methoden für den wirtschaftlichen Betrieb im Wohnumfeld in ForeSight, der Plattform für kontextsensitive, intelligente und vorausschauende Smart-Living-Services, die Wohnungswirtschaft, Technologieanbieter, Verbände, Handwerk und Wissenschaft zusammenbringt. Auf Basis einer gesicherten, Gaia-X-konformen Infrastruktur, allgemein akzeptierter, ethisch fundierter KI- und Machine Learning-Methoden und einer branchenübergreifenden, herstellerneutralen und koordinierten Zusammenarbeit von über 75 Organisationen werden heute schon die Grundlagen für das Wohnen von morgen geschaffen. Die Verknüpfung mit dem Handel als benachbarter Domäne spielt dabei eine wichtige Rolle.

Doch wie können die Forschungsergebnisse in die Anwendung gelangen?

Neben der direkten Kooperation mit Unternehmen aus der Industrie steht mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Handel, an dem das DFKI gemeinsam mit dem Handelsverband Deutschland e.V. (HDE), dem EHI Retail Institute, der IFH Köln und ibi research beteiligt ist, eine branchenspezifische Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen des Einzel- und Großhandels in Deutschland zur Verfügung. Das Zentrum informiert mittelständische Unternehmen anbieterunabhängig und kostenfrei und unterstützt sie so dabei, ihre Geschäftsmodelle mithilfe digitaler Anwendungen und Technologien nachhaltig zukunftssicher zu gestalten.

15Feb/23

Jetzt zur Grillprüfung 2023 anmelden

Möchten Sie glühende Begeisterung für Ihren Grillchampion wecken? Dann nehmen Sie an der Grillprüfung 2023 teil!

Das Interesse am Grillen ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen und die Begeisterung noch ungebrochen. An der frischen Luft unter freiem Himmel im Garten oder Hof, auf der Terrasse oder dem Balkon seine Liebsten zu treffen, war seit 2020 zum gesellschaftlichen Event der ersten Wahl geworden. Ähnlich dem Camping hat Grillen noch mehr an Beliebtheit bei der Freizeitgestaltung zugelegt und dieser Trend hält weiter an.

Die GRILLPRÜFUNG 2023 kürt die Grillprodukte des Jahres. Stärken Sie die Aufmerksamkeit für Ihr Grillprodukt mit dem Prämierungs-Siegel „GRILLPRÜFUNG 2023 BESTANDEN“. 60 bis 70 Prozent der Verbraucher treffen ihre Kaufentscheidung für ein Produkt, wenn dieses mit einem Siegel ausgezeichnet ist.

Die Teilnahme an der GRILLPRÜFUNG 2023 ist einfach und unkompliziert.
Reichen Sie uns Ihr Produkt ein, wenn dieses
• an und für sich ein Grill-Produkt ist oder
• eine geeignete Zutat eines Grillrezeptes (z.B. Marinade) oder
• eine Grillbeilage (z.B. Dips, Salate, Pommes) oder
• ein Getränk (z.B. Bier, Wein, Spirituosen, Limonaden) oder
• ein Grillhilfsmittel (z.B. Wischtücher, Grillauflagen), das zum Grillen passt.

Die Bewertung Ihrer Produkte wird von ausgewählten Händlern des Vereins der Mittelständischen Filialbetriebe MLF e.V. und Absolventen der food akademie für den Lebensmittelhandel in Neuwied vorgenommen.

Hat Ihr Produkt die GRILLPRÜFUNG 2023 bestanden, wird es mit dem Siegel „GRILLPRÜFUNG 2023 BESTANDEN“ prämiert. Das Siegel dürfen Sie bis zum Ende des Jahres 2023 für Ihre Werbezwecke nutzen.

Zur Teilnahme an der Grillprüfung kontaktieren Sie:

Dr. Klaus-Holger Kille
06221 40508-50
06221 40508-55
holger.kille@brandlogistics.net

Kontakt

31Jan/23

Jetzt lesen: Das neue POSbranding Handbuch

Unser neues POSbranding Handbuch steht Ihnen jetzt online als Blätterkatalog zur Verfügung.

Schwerpunktthemen in der aktuellen POSbranding Ausgabe:

  • Vorwort: EuroShop 2023 Highlights, Ulrich Spaan, EHI Retail Institute, Mitglied der Geschäftsleitung
  • Wandel im Handel durch künstliche Intelligenz, Prof. Dr. Antonio Krüger, Deutsches Forschungsinstitut für künstliche Intelligenz (DFKI), Saarbrücken
  • UGW PROTO, das Tool für digitale Promotions, Matthias Kraft, Direktor Digital Marketing, UGW Communication GmbH

Auch dieses Handbuch stellen wir vor allem als ePaper und als PDF zum Download zur Verfügung, da wir aktiv zum Umweltschutz beitragen möchten.

Unseren Kunden bieten wir auf Wunsch weiterhin gerne auch ein gedrucktes Handbuch an.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre.

Zum POSbranding Handbuch

Download als PDF

08Nov/22
Prof. Dr. Carsten Kortum

Viel Gegenwind zieht auf für den Lebensmittelhandel und die Markenindustrie

von Prof.Dr. Carsten Kortum, Studiengangsleiter BWL-Handel DHBW Heilbronn

Der Lebensmittelhandel ist nach zwei Jahren Pandemie noch lange nicht in ruhiges Fahrwasser gelangt. Während gestörte Lieferketten nicht ganz neu sind, hat die Inflation eine neue Dimension angenommen. In der Folge ändert sich das Konsumverhalten. Die Kunden im Handel versuchen, an alten Einkaufsgewohnheiten festzuhalten. Die zunehmend geringere Kaufkraft wird dieses unmöglich machen. Für alle Beteiligten auf der Angebots- und Nachfrageseite gibt es in der jüngeren Geschichte dazu keinen Vergleich. Wir betreten Neuland mit dünnem Eis.

Im Schnitt kaufen Haushalte ihre FMCGs bei 2,4 Händlern ein. Auch wenn die SB-Großfläche gerne das One-Shop-Buying hätte, der Konsument kauft hybrid. Erstmals ist die präferierte Einkaufsstätte bei über 50% der Haushalte der Discounter. Der große Run auf die preisorientierten Händler bleibt derzeit jedoch noch aus. Die Marktanteile verschieben sich derzeit nur um wenige Prozentpunkte. Die Discounter haben in der ersten Hälfte 2022 ihre während der Pandemie verlorenen Marktanteile zurückgewonnen. Aber es gibt einen Run auf die Handelsmarken. In der klassischen Handelswerbung werden selbst auf den Frontseiten zunehmend die Eigenmarken beworben mit ihren günstigen Preisen und den Sparmöglichkeiten.

Da die Preiserhöhungen bei den Handelsmarken bei allen Händlern wesentlich größer ausfallen, oft doppelt so hoch als bei den Herstellermarken, reduziert sich in der Wahrnehmung der Konsumenten die Preiskompetenz und das Preisvertrauen der Discounter. Handelsmarken benötigen einen sichtbaren Abstand zu den A-Marken. Dieses ist teilweise nicht mehr gegeben. Für einige der Discounter ist dieses eine fatale Entwicklung, wenn das Differenzierungsmerkmal Preis zunehmend entfällt und in allen anderen Kriterien der Entscheidung für einen Händler keine Pluspunkte zu verzeichnen sind. Hier wird die Schere noch weiter auseinandergehen zwischen den Wettbewerbern.

Auch wenn der Run auf die Discounter derzeit noch nicht sichtbar ist, könnte die Entwicklung schnell Fahrt aufnehmen. Bei vielen Produkten des täglichen Bedarfs ist aufgrund knapper Budgets die Schmerzgrenze, der Reservationspreis, erreicht oder schon überschritten. Ab diesem Tipping Point kann die Nachfrage stark zurückgehen, die Preis-Absatzfunktion macht einen Knick und ist ab diesem Punkt wesentlich elastischer. Dieses betrifft zuerst nur einzelne Produkte, ab einem gewissen Niveau jedoch die Wahl des Händlers.

Gewinner sind auf jeden Fall die Handelsmarken des Handels, die in allen Betriebstypen des LEH das Sortiment nach unten abrunden. Die großen A-Marken werden vermehrt in Promotions gekauft. Hier liegt der Promotionsanteil erstmals bei 25%. Folge dieses Trading-downs sind Umsatz- und auch Ertragsrückgänge für den Handel und die Industrie.

Bedingt durch höhere Kapitalkosten und die niedrigen Erträge werden im Handel Projekte wieder vermehrt nach ihrem ROI bewertet und dann auch verschoben oder aufgegeben. Dieses betrifft IT-Projekte bis hin zu Investitionen in die Lagerlogistik. Neue Konzepte mit Wohlfühlcharakter, Frischetheken und exklusiven Gastro-Angeboten im LEH werden ausgebremst. Auch Risikokapital ist teurer geworden. Innovative Geschäftsmodelle mit negativem Cash-Flow in der Scale-up-Phase müssen früher den Break-Even erreichen.

Dieses wird insbesondere die hochdefizitären Lieferdienste bei E-Food betreffen. Hier werden nur Anbieter mit einem der Top 4 im Rücken oder einem optimalen Targeting auf zahlungskräftige und wenig preissensible Kunden mittelfristig überleben. Es fehlen schlicht die Einkaufsvolumina für gute Konditionen gegenüber der Industrie und für die Entwicklung von qualitativ hochwertigen Eigenmarken. Die hohen Rabatte bei Quick-Commerce für Wiederkäufer sind Zeichen der schwierigen Lage und vielleicht schon der Untergangsstimmung.

In der Zusammenarbeit zwischen der Industrie und dem Handel liegt weiterhin Zündstoff. Die Markenindustrie hat bisher aufgrund ihrer Pricing Power die erhöhten Kosten weitergeben können. Die EBIT-Margen sind weiterhin bei vielen Markenartiklern bei über 20%. Hier wird der Handel nicht mehr gewillt sein, bei allen Preisforderungen mitzugehen. Die ersten Fälle der verschärften Auseinandersetzung werden bereits mit großer Öffentlichkeit vor Gericht ausgetragen, und das ist nur die Spitze des Eisberges. Für die Jahresgespräche muss sich eine kooperative Vorgehensweise durchsetzen. Es wird zu neuen Regeln kommen. Verträge werden flexibler und an objektiven Maßstäben orientiert gestaltet werden. Fixe Listenpreise mit einem Jahr Laufzeit gehören ab jetzt zur Handelshistorie.

Eine große Herausforderung ist im Handel weiterhin die Sicherstellung der Warenverfügbarkeit. Bis 2019 war dieses im Handel kaum Thema und die Bestrebungen gingen eher in die Reduzierung von Lagerbeständen. In einer aktuellen Studie der DHBW Heilbronn konnte die große Bereitschaft eines Einkaufsstättenwechsels aufgrund von Out of Stock-Situationen im LEH ermittelt werden. Dieses zeigt die Relevanz für den Handel. Die Energieknappheit wird Lieferanten von Tiefkühlkost, Backwaren bis hin zu Bierbrauern und damit ganze Branchen in Ertrags- und Liquiditätsprobleme bringen. Die Industrie warnt vor Produktionsstilllegungen. Auch die eigenen Produktionsbetriebe des Handels sind massiv betroffen. Durch die hohe Komplexität in der Lebensmittelproduktion kann schon das Fehlen eines Inputfaktors wie z.B. von CO2 in der Produktion sehr viele Warengruppen beeinträchtigen. Preisgarantien können Insolvenzen verhindern. Offen wird bleiben, inwieweit der Handel seine Handelsmarkenproduzenten stützen kann und will.

Neben den steigenden Kosten ist für den LEH die angespannte Personalsituation ein inzwischen schon strukturelles Problem. Viele Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Der Handel muss die Attraktivität als Arbeitgeber verbessern und Routinetätigkeiten automatisieren. Die sehr innovativen 24/7 Smart-Stores ohne Personal gehen in diese Richtung und selbst die Discounter sind inzwischen offen für Self-Scanning und digitalisierte Prozesse wie ESL. Auch die langen Öffnungszeiten werden diskutiert werden müssen.

Im Aktionsgeschäft von Nonfood im LEH mit seiner exakten Taktung haben die Verspätungen in der Lieferkette aus Asien dazu geführt, dass Waren eingelagert werden oder aufeinander abgestimmte Kleinthemen nicht mehr im Verbund vermarket werden. Viele Experten rechnen noch die nächsten zwei Jahre mit Störungen in den globalen Lieferketten. Die eingekauften Mengen basieren auf dem guten Jahr 2021 mit der Schließung vieler Handelsunternehmen. Die Einlagerungen müssen in 2023 wieder abgebaut werden. Hier wird es erst ab 2024 wieder eine gewisse Normalität geben. Zusätzlich ist der Konsument bei den Impulsartikeln zurückhaltend geworden und die Abverkaufsquoten sind stark rückläufig. Hier bedarf es neuer Konzepte und einer optimierten Mengendisposition. Hier ist ein ideales Feld für die KI.

In der Summe gibt es keine gute Perspektive für den Herbst 2022 und 2023. Es besteht die Gefahr, dass die Entscheider im Handel mit den operativen Problemen so ausgelastet sind, dass für neue Konzepte und Innovationen das benötigte Mindset temporär nicht ausgeprägt ist. Das wäre für die gesamte Handelsbranche, die zum Teil ja noch nie zu den Pionieren gehörte, sehr negativ. Die beiden Megatrends im Handel, Digitalisierung und Nachhaltigkeit, werden sich in der Diffusion verzögern. Und gerade hier sind die beiden Zugpferde.
Auch wenn Gegenwind zunimmt, kann ein guter Segler auch bei Gegenwind vorankommen. Gegen den Wind kreuzen ist aber aufwendiger und bedarf häufiger Kurswechsel. Und wer dafür nicht das passende Team und einen guten Steuermann an Bord hat, dem wird die Luft ausgehen. Es wird ungemütlich.

25Okt/22

POSbranding Almanach 2022 ist jetzt online

Ab sofort steht unser neues POSbranding Handbuch online als Blätterkatalog für Sie bereit. Zum Ende des Jahres haben wir Ihnen einen Almanach 2022 zusammengestellt, mit allen Vorworten und redaktionellen Beiträgen aus 2022.

In der aktuellen Ausgabe erwarten Sie außerdem folgende interessante Beiträge:

  • Viel Gegenwind zieht auf für den Lebensmittelhandel und die Markenindustrie – von Prof. Dr. Kortum, DHBW Heilbronn
  • Der Media Mix machts – von Andreas Riekötter, IFH Media Analytics
  • Der Preis entscheidet – nicht – von Thomas Ebenfeld, Concept M
  • Das Fernsehen wird gescannt und verrät uns seine Geheimnissse –  von Thomas Koch, The DOOH-Company

Auch dieses Handbuch stellen wir vor allem als ePaper und als PDF zum Download zur Verfügung, da wir aktiv zum Umweltschutz beitragen möchten.

Unseren Kunden bieten wir auf Wunsch weiterhin gerne auch ein gedrucktes Handbuch an.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre.

Zum POSbranding Handbuch

10Mai/22

ProWein 2022 – Mehr
verkaufen mit ThekenTV

Clevere Wein- und Spirituosen Hersteller verkaufen Produkte nicht länger an Verbrauchergruppen, vielmehr verkaufen sie Produkte, die auf bestimmte Anlässe abzielen. Das Interesse an Anlässen wie Grillen, Feiern mit Freunden und vielen Weiteren ist im vergangenen Jahr enorm gestiegen.

ThekenTV bietet Ihnen als ProWein-Aussteller die Gelegenheit, über Frühbucher- Rabatt Ihre Produkte anlassgerecht in mehr als 450 Märkten der EDEKA – über emotional ansprechende Bildschirme – zu bewerben.

ThekenTV-Werbung steigert die Abverkäufe um mehr als 30 Prozent, weil die Wein- und Spirituosenabteilung direkt nach der Bedientheke beginnt und die Erinnerung an Ihre Werbung noch sehr hoch ist.

Interessiert?

Kommen Sie jederzeit auf uns zu, um eine maßgeschneiderte, anlassbezogene ThekenTV-Kampagne für Ihre Produkte zu besprechen.

Dr. Klaus-Holger Kille
06221 40508-50
06221 40508-55
holger.kille@brandlogistics.net

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