Kategorie-Archive: Neuigkeiten

26Feb/19
Top 3 Produkte 2018

TOP 3 Produkte 2018

Welche Markenprodukte sind dem Handel wichtig?

Wir analysieren jede Woche, welche Produkte der Handel am häufigsten in unserem Markenshop abgerufen hat, um diese in seinen Märkten und Online Shops bevorzugt zu bewerben.

Wir erreichen mit 4.800 Märkten mehr als 75 Prozent der deutschen Haushalte pro Woche.

Mit dem Markenshop bieten wir eine zentrale Plattform für die Werbedaten von Markenherstellern.

Diese stehen Händlern und Handelszentralen sowie deren Agenturen zum kostenlosen Download, im standardisierten Datenformat, zur Verfügung.

Jede Woche greifen unsere mehr als 3.000 angeschlossenen Händler und deren Agenturen auf unseren Markenshop zu. So wissen wir, welche Produkte dem Handel wichtig sind.

Folgende Produkte wurden im Jahr 2018 am meisten abgerufen:

  1. Eckes Edelkirsch Schokolade, Nordbrand Nordhausen
  2. Ramazzotti Amaretto Mandel, Pernod Ricard Deutschland GmbH
  3. die gute Schokolade, Plant for the planet Foundation

Möchten Sie für Ihre Produkte erfahren, wie deren Handels-Akzeptanz ist?

Kommen Sie gerne jederzeit auf uns zu;  wir erläutern Ihnen die Voraussetzungen, damit Ihre Produkte optimal als TOP 3 Produkt bewertet werden.

Dr. Klaus-Holger Kille
06201 9988-50
06201 9988-55
info@brandlogistics.net

Kontakt

 

 

25Feb/19
TOP 3 Produkte der Woche

TOP 3 Produkte der Woche

Welche Markenprodukte sind dem Handel wichtig?

Wir analysieren jede Woche, welche Produkte der Handel am häufigsten in unserem Markenshop abgerufen hat, um diese in seinen Märkten und Online Shops bevorzugt zu bewerben.

Wir erreichen mit 4.800 Märkten mehr als 75 Prozent der deutschen Haushalte pro Woche.

Mit dem Markenshop bieten wir eine zentrale Plattform für die Werbedaten von Markenherstellern. Diese stehen Händlern und Handelszentralen sowie deren Agenturen zum kostenlosen Download, im standardisierten Datenformat, zur Verfügung.

Jede Woche greifen unsere mehr als 3.000 angeschlossenen Händler und deren Agenturen auf unseren Markenshop zu. So wissen wir, welche Produkte dem Handel wichtig sind.

Folgende Produkte wurden in der letzten Woche am meisten abgerufen:

  1. iglo veggie love Ofengemüse Chili Cheese
  2. iglo veggie love Ofengemüse Curry
  3. die gute Schokolade

Die wöchentlichen Top 3-Produkte können Sie auch ganz bequem über unseren Alexa-Skill BrandManager abrufen.

Möchten Sie für Ihre Produkte erfahren, wie deren Handels-Akzeptanz ist? Kommen Sie gerne jederzeit auf uns zu; wir erläutern Ihnen die Voraussetzungen, damit Ihre Produkte optimal als TOP 3 Produkt bewertet werden.

Dr. Klaus-Holger Kille
06201 9988-50
06201 9988-55
info@brandlogistics.net

Kontakt

11Feb/19
Grillprüfung 2019 – Prämierung für Top Grillprodukte

Grillprüfung 2019 – Prämierung für Top Grillprodukte

Die Grillprüfung 2019 kürt die Grillprodukte des Jahres. Stärken Sie die Aufmerksamkeit für Ihr Grillprodukt mit dem Prämierungs-Siegel „GRILLPRÜFUNG 2019 BESTANDEN“.

60 bis 70 Prozent der Verbraucher treffen ihre Kaufentscheidung für ein Produkt, wenn dieses mit einem Siegel ausgezeichnet ist.

Die Teilnahme an der Grillprüfung 2019 ist ganz einfach

Reichen Sie uns Ihr Produkt ein, wenn dieses

  • eine geeignete Zutat eines Grillrezeptes ist (z.B. Marinade) oder
  • eine Grillbeilage (z.B. Dips, Salate, Pommes) oder
  • ein Getränk (z.B. Bier, Wein, Spirituosen, Limonaden) oder
  • ein Grillhilfsmittel (z.B. Wischtücher, Grillauflagen) ist, das zum Grillen passt.

Senden Sie uns Ihr Produkt mit einem passenden Rezept oder einer Empfehlung zum Grillen.

Die Bewertung Ihrer Produkte wird von ausgewählten Händlern des MLF Innovationsclub vorgenommen. Hat Ihr Produkt die Grillprüfung 2019 bestanden, wird es mit dem Siegel „GRILLPRÜFUNG 2019 BESTANDEN“ prämiert. Das Siegel dürfen Sie bis zum Ende des Jahres 2019 für Ihre Werbezwecke nutzen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Weiterführende Informationen und Kontakt

05Feb/19
Amazon Echo-living room

LZ-Open: Starke Veränderungen des Handels und der Markenführung durch Alexa & Co

Intelligente Sprachassistenten sind dabei die Gesellschaft und damit auch Handel und Markenartikel-Industrie zu verändern. Darüber waren sich Topmanager von Nestlé, Otto, dm und Media-Markt-Saturn einig beim Branchenkongress LZ-Open.

Alexa, Google Assistant und Siri werden unseren Umgang mit Computern, die Interaktion mit Verbrauchern und auch das Einkaufen im Internet revolutionieren. Die durch Künstliche Intelligenz angetriebenen sprachgesteuerten Assistenten waren eins der großen Themen auf der Konferenz LZ-Open, dem Digitalisierungs-Summit der Lebensmittel Zeitung vergangene Woche in Berlin.

„Smart Assistants sind ein Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie Menschen mit Computern kommunizieren“, sagt Nestlé-Manager Mark Brodeur voraus. Er leitet für Nestlé das Digital Innovation Lab in San Francisco. Amazon Alexa läuft bereits auf über 100 Mio. Lautsprechern und anderen Amazon Echo Geräten weltweit.

„Voice wird das neue Interface“, zeigte sich auch Sonja Moosburger überzeugt, COO bei Next, der Innovationstochter von Media-Markt-Saturn. Für Händler und Marken gilt heute zu testen, „was wir in Zukunft damit machen können“.

Hintergründe zu Alexa & Co.

16Jan/19
Der Shopper im digitalen App-Solutismus

Der Shopper im digitalen App-Solutismus

Wie sieht das aktuelle Einkaufsklima in Deutschland aus, wie die Befindlichkeit des Shoppers? Wie gefährdet das Internet das stationäre Einkaufs-Paradies? Und wie sollte der POS orchestriert sein, um für die Shopper zukünftig attraktiv zu sein?

Diesen Fragen geht rheingold durch weltweite psychologische Marktforschung für Industrie und Handel nach. Unsere Forschung zeigt, dass Einkaufsklima und Kulturklima eng zusammenhängen und aktuell bei den Menschen in Deutschland eine Art psychologische Aufspaltung zu erleben ist: in Auenland und Grauenland. D.h. im Vergleich zur Welt draußen, die eher als bedrohendes Grauenland erlebt wird mit Terrorgefahr, Flüchtlingen, Globalisierung und Digitalisierung, Erdogan, Putin, Trump, gilt Deutschland eher als zu beschützendes Auenland, in dem sich gerne eingerichtet wird mit eigenen kleinen Projekten (DIY, Schrebergarten, Marmelade einkochen etc.) und in dem auch gerne eine Art Einkaufsparadies zelebriert wird, in dem alles zu jeder Zeit verfügbar ist und jeden Tag neue Inspirationen angeboten werden.

Parallel dazu zeigt sich eine digitale Verwachsung des Shoppers mit seinem Smartphone, d.h. das Smartphone gilt als unverzichtbares Zepter der Macht, durch das alles herstellbar und erreichbar ist: Verbindung zu Mitmenschen, Partnersuche, Zugriff auf alle Produkte der Welt, Spiegel der eigenen Persönlichkeit – wie ein modernes Taschenmesser, das für jede Situation eine Lösung bereitstellt.

In diesem Kontext hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden. Während in der analogen Welt, der Handel den Kunden noch zum König gemacht hat, ist in Zeiten des digitalen App-Solutismus der Kunde bereits König.

Der Umgang mit neuen Entwicklungen wie Alexa und Co zeigen jedoch auch die Ambivalenz, die die Menschen aktuell im Umgang mit der Digitalisierung erleben, denn einerseits sehnt sich der Shopper nach Rundum-Versorgung und totaler Kontrolle (‚Endlich eine Frau, die aufs Wort hört‘), andererseits treibt ihn die Furcht vor Entweltlichung, Unselbständigkeit und Hörigkeit um.

In Zukunft will der Kunde beides – sowohl den Online-Handel mit seiner effizienten, convenienten Einkaufslogistik als auch den stationären Handel als sinnliches Entdeckungsparadies und Begegnungsstätte.

Denn den Shopper treibt neben rationalen Motiven wie Convenience, Nähe, Preis, Sortiment und Frische ein ganzheitliches Stimmungsversprechen in den Laden. Die verschiedenen Händlermarken bieten jeweils eine spezifische Einkaufsverfassung an. Mal geht es mehr um eine Art ‚Schlau-raffenland‘, in dem der Einkäufer gierig aus dem Vollen schöpfen kann zu kleinen Preisen. Aktuell gehen die Shopper jedoch auch gerne auf sinnliche Entdeckungsreise, auf der sie sich durch Neuigkeiten glauben, immer weiter entwickeln zu können. Andere Händler werden mehr als Begegnungsstätte genutzt, in der der Shopper familiäre Vertrautheit erlebt durch umsorgenden Service, vertraute Marken und wohnliche Gestaltung. Häufig wird der Store jedoch auch wie eine Art Wahl-Fahrts-Ort gesehen, der Produkttestung und Weltverbesserung ermöglicht.

Der Handel gewinnt durch die Balance von Inspiration und Vertrautheit. Insbesondere die Sortimente mit hohem Erlebnis-Potential sollten weiter vorangetrieben werden. Bisher fristen jedoch viele wie z.B. die Feinkost eher noch ein Schatten-Dasein im LEH. Es sollte eine ganzheitliche Orchestrierung am POS inszeniert werden, siehe folgendes Beispiel „Feinkost als Fernkost“.

Auch Marken schaffen Inspiration und Vertrauen, werden jedoch aktuell von vielen Seiten angegriffen, nicht nur von den Handelsmarken sondern auch von den neuen Start-up- bzw. Mikromarken. Anders als die Marken und auch die Handelsmarken versprechen sie eine Art Generationenwechsel mit dem Gefühl, „Wir fangen neu an, kehren zum Eigentlichen zurück und beziehen euch ein, indem ihr Teil einer besonderen Bewegung werdet“. Dabei werden vielfach die Schwächen der Start-up-Marken bisher nur ansatzweise gesehen und genutzt, denn ihnen fehlen Konstanz und Geschichte, ihre Qualität wird als schwankend und unsicher erlebt, da eine Standardisierung fehlt und es fehlt ihnen an echter Marken-Markanz und einer kommunizierten Alltagsrelevanz. So z.B. sprechen die neuen Limonaden zwar alle eine ähnliche Designsprache, es fehlt jedoch eine echte Markenprofilierung, sie bleiben austauschbar.

Für den Handel ist dann das strategische Ziel die Erhöhung der Verfassungskompetenz, um sich in Zukunft gegen Alexa und Co. behaupten zu können. Entscheidend ist hierbei das stimmige Zusammenspiel aller Maßnahmen am POS, um das händlerspezifische Verfassungsversprechen herzustellen.

Für die Marken gilt es, sich gegen Handelsmarken und Mikromarken zu behaupten, ihre Schwächen zu nutzen und die Stärken einer Markenprofilierung zu kommunizieren: Marke steht für konstante Qualität, die heutzutage aber auch immer wieder bewiesen werden muss (Produkttests, Rezensionen), sie sollte ihre lange Geschichte und familiäre Vertrautheit darstellen, gleichzeitig beständig Trends aufgreifen (Neuprodukte, Aktionen, Inspirationen), globale Verantwortung übernehmen und in ihren Designcodes Ehrlichkeit und Unmittelbarkeit herstellen, gleichzeitig ihre sinnstiftende Alltagsrelevanz kommunizieren.

Um die tieferen und auch unbewussten Beweggründe der Shopper erheben zu können, wurden tiefenpsychologische Interviews mit accompaniedShopping durchgeführt.

Nicole Hanisch

Nicole Hanisch, Dipl.-Psychologin und Mitglied der Geschäftsführung beim rheingold Institut in Köln, erforscht seit mehr als 15 Jahren die nationale und internationale Handelslandschaft verschiedener Produktkategorien: Mode, Drogerie, Parfümerie, LEH/Discounter. Ihre Expertise in den unterschiedlichen Produktkategorien wie Food/Getränke, Kosmetik, Mode, Pharma, Medien bringt sie sowohl in Zusammenarbeit mit Händlern als auch mit Markenartiklern ein.